Mittwoch, 14. Mai 2014

Nhyameth und Worgan Teil 2




Und weiter geht es, Viel Spaß.








[Worgan]
Sich zu ihr auf den Greifen setzend kann sie die Landschaft unter sich vorbeiziehen sehen, erkennt die letzten Dünen und Oasen des Brachlandes. Er hat sie vor sich auf den Greifen gelegt hält sie mit festem Griff so dass sie nicht abrutschen kann. Die warme Luft ist angenehm obwohl er einen Verband um seinen Körper gelegt hat verspürt er nur wenig Schmerzen. Sie hingegen sollte ihren Nacken und ihre Hals sehr deutlich spüren. Das einfache Kleid das er ihr angezogen hat flattert unter der Zugluft und sie kann deutlich spüren das er sie scheinbar nicht nur von ihrer Robe befreit hat sondern auch von ihrem Höschen. Ein jeder der von unten nach oben sehen würde könnte mit Leichtigkeit auf ihren Po und ihren Schambereich blicken können als er im Tiefflug über eine kleine Siedlung fliegt.

“Ganz ruhig.. wir haben bald unser Ziel erreicht”

Konnte sie ihn über sich hören als sein Griff fester wurde als sie durch eine tiefe Schlucht flogen und sie die Nagas unter sich erkannte.
Der Greif senkte seinen Flug langsam und sie erkannte das seltsam verfärbte Land in das er sie nun brachte.. die Tauren lachten schelmisch als sie landeten und sie den blanken Po der Blutelfe zu sehen bekamen der zuvor durch einen Windstoß auf ihre Hüfte geweht wurde.
Sie verstummten jedoch als der Draenei seinen Blick wandern lies und mit Schwung von dem Greifen sprang, Nhyameth konnte seinen festen Griff um ihre Hüfte spüren als er sie auf seine Schulter legte und ihren Bauch auf seine Schulter legte, ihren Kopf hinten über hängen lassend ging die Reise weiter.
Sie schaukelte auf und ab bei seinem ruhigen Gang… und bald konnte sie das kleine Lager der Tauren nichtmehr erkennen.

[Nhyameth]
Die Blutelfe kam nur langsam wieder zu sich. Zunächst nahm sie den Wind wahr, der ihr angenehm ins Gesicht wehte und sie Stück für Stück aus der Ohnmacht zurück in die Realität holte.
Noch leicht benommen öffnete sie ihre Augen und erstarrte dann völlig, als sie erkannte, dass der Erdboden viel zu weit entfernt war und das angenehme Schwanken nicht von einer Hängematte oder ähnlichem, sondern vom Flügelschlag des Greifens stammte.

Erst als sie sich festhalten wollte erkannte sie, dass ihre Hände hinter ihrem Rücken gefesselt waren. Wild zerrte sie an den Stricken, ihrem Entführer einen Blick purer Wut zuwerfend, gefolgt von einigen durch den Knebel sehr gedämpft klingenden Flüchen.

Beruhige Dich...wenn er Dich aus der Höhe von diesem blöden Greifen fallen lässt, ist Dir damit auch nicht geholfen…, mahnte sie sich zur Ruhe, nachdem die erste Panik verflogen war.

Tief durchatmend verhielt sie sich den Rest der Reise über eher regungslos, fing aber sofortwieder an sich heftig zu wehren, als sie über die Schulter des Draenei geworfen wurde. Sie zerrte an ihren Fesseln, strampelte mit den Beinen, wand sich hin und her. In der Hoffnung, Hilfe durch die Tauren zu erfahren brüllte sie aus Leibeskräften um Hilfe, was durch den Knebel allerdings kaum verständlich war.

[Worgan]
Er bemerkt ihre Gegenwehr sehr wohl und ignoriert sie zuerst.. dann jedoch wird es ihm zu bunt als sie beginnt mit ihren Knieen gegen seine Brust zu schlagen. Er hebt die Hand mit der er sie soeben noch festhielt und lies sie einen festen brennenden Schlag auf ihrem Po spüren. Schmunzelnd setzte er seinen Weg fort tiefer in den Wald hinein.

“Ruhe jetzt… oder ich werde noch ganz andere Sachen mit dir anstellen wogegen der Klapps ein streicheln war!!”

Fuhr er sie wütend an während ihr Hintern brannte und sich die Form seiner Hand auf jenem rot abzeichnet.
Es verriet was für eine Kraft in ihm steckte, und selbst mit ihr auf seiner Schulter schien er den endlos wirkenden Marsch mühelos zu schaffen. Einige Blätter fallen von den Bäumen als er sie tiefer in einen Wald führt der harmonisch rot grün erscheint. Das Rascheln von einigen Sträuchern kündigte bereits an das sie nicht alleine waren.. als jedoch ein Satyr aus dem Gebüsch hinter ihm erscheint dreht er sich um und sie kann einen Wall aus hohen Holzstämmen sehen. Es ist auf den ersten Blick keine Eingang zu sehen, dafür jedoch umso mehr Krallenabdrücke.. Stellen an denen scheinbar Tiere genagt hatten. Seinen Weg nun rückwärts fortsetzend kam die Wand aus Stämmen immer näher.

“Verfluchtes Pack.. das ist mein Berg… gebt es endlich auf...”

[Nhyameth]
Nhyameths Aufschrei klang empört, auch wenn man den kurzen Schmerz darin durchaus heraushören konnte. Kurz gab sie ihre Gegenwehr auf und fing an zu husten. Durch den Knebel fühlte sich ihr Mund und ihr gesamter Hals staubig trocken an, ihre Zunge schien geschwollen und ihre Haltung, kopfüber über seiner Schulter hängend, verursachte ihr langsam aber sicher rasende Kopfschmerzen.

Um eine etwas bequemere Lage zu finden rutschte sie leicht auf seiner Schulter hin und her, gab es aber nach einem Moment wieder auf. Möglichst unauffällig und langsam drehte sie ihre Handgelenke gegeneinander um zu teste, wie fest die Fesseln saßen, bemerkte aber schnell, dass sie so gut wie keinen Spielraum hatte. Ganz im Gegenteil bewirkten ihre Bemühungen lediglich, dass die rauen Stricke ihre Haut wund scheuerten.

Hatte sie anfangs noch versucht, sich zu orientieren, hatte sie mittlerweile jegliche Anhaltspunkte, wo sie sich befanden, verloren. Irgendwo im Norden war das einzige, dessen sie sich halbwegs sicher war, mehr aber auch nicht.

Als dann mit einem Mal der Satyr in ihr Blickfeld trat begann sie sofort wieder zu zappeln und irgendetwas unverständliches in den Knebel zu stammeln. Die Gefangene eines Draenei zu sein war eine Sache, Satyrn aber waren Tiere und würden sie in Stücke reißen.

[Worgan]
Ihre Gegenwehr spürend macht er einen Schritt zurück und erreicht den Wall nun. Sie kann sehen wie seine Hand suchend über einen der Stämme fährt.

"Halt jetzt endlich still! Ich verliere langsam die Geduld mit dir!"

Seine Finger finden scheinbar wonach sie suchten als er seine Hand flach auf das Holz legte. Leise Worte murmeln leuchtet seine Hand auf und drei der Stämme verschwinden blitzartig im Boden.
Unsanft ergriff er sie an ihren Kleidern und warf sie mit Schwung in das innere des Walls das sich als kleiner Hof herausstellte in dem Kräuter wuchsen.
Worgan machte einen Satz zurück und sogleich schossen die Stämme wieder in die Höhe.

"Verfluchtes Getier..."

Es schien ihn nicht besonders zu interessieren, dass ihre Landung weniger sanft war.

"Störrisches kleines Biest..."

Fluchte er als er zu Nhyameth ging und ihren Schopf ergriff und sie scheinbar daran in Richtung des kleinen Hauses das vor eine Höhle stand zerren wollte.

[Nhyameth]
Mit großen Augen beobachtete die Blutelfe, wie sich der Wall öffnete, nur um dann sofort protestierend aufzuschreien, als sie unsanft auf dem Boden landete. Schmerz schoss durch ihren Rücken, ihren Hintern und ihre Beine und die Tatsache, dass sie halb auf ihren gefesselten Armen landete, machte die Sache nicht unbedingt besser.

Gerade als sie sich wieder in eine sitzende Position aufrappeln wollte, packte er sie an den Haaren und schleift sie hinter sich her. Nhyameth hatte dabei kaum eine Chance, wirklich auf die Füße zu kommen. Unfähig sich mit ihren Händen zu schützen wandt sie sich jaulend in seinem Griff. Nicht nur, dass ihr der Schmerz an ihren Haarwurzeln die Tränen in die Augen trieb, es bohrten sich auch unzählige kleine Steinchen in ihre Haut und zerkratzen ihre Beine.

[Worgan]
Ihm scheint ihr Jammern egal zu sein als er sie weiter hinter sich her zieht, doch zu ihrer Überraschung schleifte er sie an dem Haus vorbei. Kaum kann sie die Rückwand des Hauses sehen endet der Zug an ihren Haaren einen Moment.

"Versuche erst gar nicht dunkle Magie zu wirken, dies ist heiliger Boden..."

lies er Nhyameth seine Stimme hören als er ihr dabei half sich auf zu richten. Sie konnte nun auf den Eingang einer Höhle starren der wie ein gefräßiges Maul ihren Schlund öffnete.
Sie vor sich her schiebend drückt er sie weiter voran in den Eingang jener Höhle, ein seltsam warmes violettes Licht strahlt von den Wänden, an der Decke der Höhle kann sie einige Kristalle sehen die nur von den Draenei stammen konnten denn Zeichen der Naaru waren auf ihnen eingraviert.
Fast gespenstisch tanzen Schatten an den Wänden als sie daran vorbeigeschubst wird.

"Da wären wir...in deinem neuen zuhause..."

Was sich hier ihren Augen bot glich einem Folterkeller, von der Decke der geräumigen Höhle hingen lange Ketten an deren Enden metallische Schellen geradezu nach Opfern zu schreien schienen. Ebenso waren ein Pranger und seltsam aus Holz gefertigte Apparaturen aufgestellt deren Bedeutung sie jedoch schuldig blieben. Ein riesiger aus Holz gefertigter Schrank zierte eine Wand an dem links und rechts weite Tische angrenzten mit glitzernden Gegenständen die jedoch zu weit weg waren als das sie einen genaueren Blick darauf werfen konnte.

[Nhyameth]
Die Blutelfe blieb einen Moment regungslos auf der Seite liegen und ließ sich dann ohne Gegenwehr auf die Beine helfen. Zunächst stand sie ein wenig wacklig auf den Beinen und geriet ins Straucheln, als er sie vor sich herzuschieben begann, fing sich dann aber echt schnell wieder und stolperte vor ihm in die Höhle. Immerhin zerrte er sie nun nicht mehr an den Haaren und der brennende Schmerz in ihrer Kopfhaut wandelte sich langsam in ein monotones Pochen. Kalt spürte sie den Steinboden unter ihren nackten Füßen, für die seltsam leuchtenden Kristalle hatte sie aber kaum einen Blick übrig.

Als sich der Höhleneingang zu dem Raum hin öffnete, blieb sie wie angewurzelt stehen.

Neues zu Hause?

Ruckartig fuhr ihr Kopf zu ihm herum und einen kurzen Moment starrte sie ihn völlig entgeistert an. Die schneeweißen Haare hingen ihr dabei wirr ins Gesicht, der Knebel drückte ihre Wangen ein, der fetzen, in den er sie gekleidet hatte, bedeckte kaum mehr ihre Blöße und ihre Beine waren übersäht mit blutigen Kratzern und Striemen.

Als ihr klar wurde, dass er das gesagte ernst meinte ließ sie ihren Blick langsam durch die Höhle wandern. Auch wenn sie versuchte es zu verhindern weiteten sich ihre Augen dabei vor Schrecken.

[Worgan]
Ihren Blick erwidert er nur einen Moment bevor er sie in den Raum schubst. Als sie mit dem Kopf klirrend gegen einige der Fesseln stößt hält er sie an ihrer Kleidung fest so das sie nicht weiter kann.

"Verloren ist verloren...und jetzt gehört dein Arsch mir"

Schmunzelte er einen Moment und baute sich hinter ihr auf, seine Finger fummelten einen Moment an ihren Fesseln und sie kann spüren das sich diese lösen. Als er bemerkt, dass sie diese Situation ausnutzen wollte um sich zu befreien ergreift er ihre Handgelenke und reißt ihre Arme daran in die Höhe.
Der kalte Stahl der Metallschellen legt sich um ihre Handgelenke. Erst ist der rechte Arm dran, dann der linke, sie kann seinen Atem auf ihrem Hals warm spüren als seine Finger fast schon sanft über ihre Unterarme und anschließend ihre Oberarme streicheln. Seine Finger scheinen ihre Haut zu ertasten, wie sanft sie sich anfühlte.

"Ich werde dir die Regeln nur einmal"

Er unterbrach seine Worte und zerrte die Träger entzwei die ihr Gewand hielten, das anschließend ohne Halt von ihr glitt.

"...erklären...also höre gut zu!"

[Nhyameth]
Nhyameth stolperte einige Schritte in den Raum, ein protestierendes Geräusch von sich gebend, als sie sich an den Ketten stieß. Sobald er sie festhielt blieb sie ruhig stehen, versuchte dann aber in der Tat sofort ihre Handgelenke zu befreien, als er die Fesseln löste. Mit aller Kraft sperrte sie sich gegen seinen Griff, konnte aber nicht verhindern, dass er erst ihren einen, dann ihren anderen Arm in die Höhe zog. Auch wenn ihr von vorneherein klar gewesen war, dass sie dem Draenei kräftemäßig haushoch unterlegen war, überraschte und schreckte es sie zugleich wie stark der Fremde war.

Als die Metallfesseln mit einem klackenden Geräusch um ihre Handgelenke zuschnappten, schnaubte sie in einer Mischung aus Wut, Angst und Frustration laut auf. Mit unbändigem Zorn in den Augen sah sie ihn schließlich an.

Das herabfallende Kleid entblößte eine überaus schlanke Figur. Nur zu deutlich sah man der Blutelfe an, dass sie scheinbar nie körperliche Arbeit geleistet hatte. Bis auf die Kratzer an ihren Beinen und ihrem von seinem Schlag gerötetem Hintern schien ihre Haut absolut makellos.

[Worgan]
Seine Hände ziehen sich langsam von ihr zurück und sie kann sehen wie er sie umkreist. Als ob ein Räuber seine Beute umrundet schleicht er fast um sie um ihre Nacktheit sichtlich genau unter die Lupe zu nehmen. Sie erkennt erneut dieses Grinsen auf seinem Gesicht als er einen Moment vor ihr stehen bleibt.

"Die Regeln sind denkbar einfach so dass sogar du sie verstehen und behalten solltest…"
Holte er tief Luft und ging zu einem Tisch neben dem großen Schrank, zielsicher griff seine Hand nach einem langen dünnen schwarzen Stock. Es war ein Instrument das sie maximal beim Pferde dressieren gesehen hatte… ein mit Leder umfasster langer Stab an dessen Ende ein Lederfähnchen sich zu jeder Bewegung mitschwang.

"Regel 1: Du bist hier um zu Dienen…du wirst jegliche Aufgabe erfülle die ich dir Auftrage!

Regel 2: Fluchtversuche.. sind sinnlos und bedeuten Strafe…ebenso wie Widerworte.

Regel 3: Du wirst jeden Satz mit Herr beenden oder beginnen.“

Sprach er ruhig als er sich vor ihr aufbaute und das weiche geschmeidige Leder der Gerte über ihre Wange streicheln lies. Mit einer Engelsgeduld und inneren Ruhe wie man sie kaum erlebte schob er den Knebel hinab und aus ihrem Mund.
Jedoch lies er sie den Mund nicht öffnen sondern legte sogleich das lederne Fähnchen über ihre Lippen.

"Überlege dir gut.. was du jetzt sagst.. es entscheidet wie laut deine Schreie aus der Höhle dringen werden. Tu mir den Gefallen und lass mich dich schreien lassen.."

[Nhyameth]
Die Blutelfe drehte ihren Kopf so, dass sie ihn im Auge behalten konnte, rührte sich aber ansonsten nicht. Ihre Füße hatte sie etwa schulterbreit gespreizt und durch ihre nach oben gestreckten Arme spannte sich ihre Haut sichtbar über ihrem Rippenbogen.

Als er die drei Regeln vortrug reagiert sie zunächst rein gar nicht. Weder nickte sie, noch schüttelte sie den Kopf, noch zeigte sie irgendeine andere Regung. Der Berührung des Leders wich sie nicht aus, als er sie von ihrem Knebel befreite bewegte sie zunächst lediglich probehalber ihren schmerzenden Kiefer. Es tat gut, ihren Mund wieder schließen zu können, doch die Lippen und vor allem ihre Zunge fühlten sich wie Fremdkörper an. Trocken, spröde und zu allem Überfluss hatte sie auch noch einen widerlichen Geschmack im Mund.

Erst nach einem Moment sah sie ihm in die Augen, taxierte ihn regelrecht, ehe sie mit ruhiger, beinahe zuckersüß klingender Stimme zu antworten begann.

"Du hast keine Ahnung, mit wem Du dich anlegst. Mag sein, dass Du etwas Spaß mit mir haben wirst, aber am Ende werde ich das Leben aus Dir heraus saugen und deine Seele in meinen Händen halten. Und nichts auf dieser Welt kann Dich darauf vorbereiten, was ich Dir dann antun werde..."

[Worgan]
"Ist dem so? Nun dann wird es dich freuen dass du mit deinen lächerlichen Fähigkeiten niemals...nur den hauch einer Chance hättest."

Erwidert er kurz und lässt sie nur zu deutlich sehen wie der mit der Gerte weit ausholt. Ein Pfeifen ist zu hören als die Gerte die Luft zerschneidet und sich das Leder brennend auf ihre linken Brust legt und einen roten Striemen hinterlässt. Sein Schlag war gezielt und erneut sollte ihr bewusst werden das er über einiges an Kraft verfügt.

"Scheinbar hast du die Regeln doch nicht verstanden, und glaube nicht dass ich nur etwas Spaß mit dir haben werde."

Die Gerte senkend legt er den Kopf abwarten etwas schief.

[Nhyameth]
Dadurch, dass er so langsam ausholte hatte Nhyameth genügend Zeit, sich auf den Schlag vorzubereiten. Instinktiv spannte sie sich an, biss die Zähne fest zusammen und schaffte es tatsächlich, nicht zu schreien. Lediglich ein lautes Keuchen, dem man den Schmerz allerdings durchaus anhören konnte, zeigt sie als Reaktion.

Auch wenn Nhyameth eine gut ausgebildete Nethermagierin war, eine Hexe, wie das einfache Volk sie nennen würde, und sie schon viele Leben genommen hatte, war sie kaum kampferfahren. Auseinandersetzungen suchte sie stets nur, wenn sie sicher war, sie zu gewinnen und so war sie, so seltsam es auch anmutete, in ihrem bisherigen Leben kaum je verletzt worden. Und wenn doch waren es zumeist andere Zauber, die sie getroffen hatten, nie zuvor aber hatte sie eine Gerte zu spüren bekommen.

Mit einem flüchtigen Blick streifte sie ihre Brust, wo sich auf der milchig-weissen Haut deutlich ein roter Striemen abmalte, ehe sie ihrem Entführer wieder in die Augen sah.

"Das werden wir sehen...."

Ehe er die Möglichkeit hatte, erneut mit der Gerte auszuholen, sprach sie einen kurzen magischen Befehl. Sicher, er hatte ihr gesagt, dass sie hier, auf seinem Grund und Boden nicht zaubern könne, aber den Wahrheitsgehalt dieser Worte wollte sie selbst heraus finden. Sofern er Recht hatte würde rein gar nichts geschehen, sofern er ihr aber etwas vorgemacht hatte, würde er sich binnen Sekunden vor Schmerz krümmen.


Fortsetzung folgt...

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