Und weiter geht es, Viel Spaß.
[Worgan]
Sich zu ihr auf den Greifen setzend kann sie die Landschaft unter
sich vorbeiziehen sehen, erkennt die letzten Dünen und Oasen des Brachlandes.
Er hat sie vor sich auf den Greifen gelegt hält sie mit festem Griff so dass
sie nicht abrutschen kann. Die warme Luft ist angenehm obwohl er einen Verband
um seinen Körper gelegt hat verspürt er nur wenig Schmerzen. Sie hingegen
sollte ihren Nacken und ihre Hals sehr deutlich spüren. Das einfache Kleid das
er ihr angezogen hat flattert unter der Zugluft und sie kann deutlich spüren
das er sie scheinbar nicht nur von ihrer Robe befreit hat sondern auch von
ihrem Höschen. Ein jeder der von unten nach oben sehen würde könnte mit
Leichtigkeit auf ihren Po und ihren Schambereich blicken können als er im
Tiefflug über eine kleine Siedlung fliegt.
“Ganz ruhig.. wir haben bald unser Ziel erreicht”
Konnte sie ihn über sich hören als sein Griff fester wurde als sie
durch eine tiefe Schlucht flogen und sie die Nagas unter sich erkannte.
Der Greif senkte seinen Flug langsam und sie erkannte das seltsam
verfärbte Land in das er sie nun brachte.. die Tauren lachten schelmisch als
sie landeten und sie den blanken Po der Blutelfe zu sehen bekamen der zuvor
durch einen Windstoß auf ihre Hüfte geweht wurde.
Sie verstummten jedoch als der Draenei seinen Blick wandern lies
und mit Schwung von dem Greifen sprang, Nhyameth konnte seinen festen Griff um
ihre Hüfte spüren als er sie auf seine Schulter legte und ihren Bauch auf seine
Schulter legte, ihren Kopf hinten über hängen lassend ging die Reise weiter.
Sie schaukelte auf und ab bei seinem ruhigen Gang… und bald konnte
sie das kleine Lager der Tauren nichtmehr erkennen.
[Nhyameth]
Die Blutelfe kam nur langsam wieder zu sich. Zunächst nahm sie
den Wind wahr, der ihr angenehm ins Gesicht wehte und sie Stück für Stück aus
der Ohnmacht zurück in die Realität holte.
Noch leicht benommen öffnete sie ihre Augen und erstarrte dann
völlig, als sie erkannte, dass der Erdboden viel zu weit entfernt war und das
angenehme Schwanken nicht von einer Hängematte oder ähnlichem, sondern vom
Flügelschlag des Greifens stammte.
Erst als sie sich festhalten wollte erkannte sie, dass ihre
Hände hinter ihrem Rücken gefesselt waren. Wild zerrte sie an den Stricken,
ihrem Entführer einen Blick purer Wut zuwerfend, gefolgt von einigen durch den
Knebel sehr gedämpft klingenden Flüchen.
Beruhige Dich...wenn er Dich aus der Höhe von diesem blöden
Greifen fallen lässt, ist Dir damit auch nicht geholfen…, mahnte
sie sich zur Ruhe, nachdem die erste Panik verflogen war.
Tief durchatmend verhielt sie sich den Rest der Reise über eher
regungslos, fing aber sofortwieder an sich heftig zu wehren, als sie über die
Schulter des Draenei geworfen wurde. Sie zerrte an ihren Fesseln, strampelte mit
den Beinen, wand sich hin und her. In der Hoffnung, Hilfe durch die Tauren zu
erfahren brüllte sie aus Leibeskräften um Hilfe, was durch den Knebel
allerdings kaum verständlich war.
[Worgan]
Er bemerkt ihre Gegenwehr sehr wohl und ignoriert sie zuerst..
dann jedoch wird es ihm zu bunt als sie beginnt mit ihren Knieen gegen seine
Brust zu schlagen. Er hebt die Hand mit der er sie soeben noch festhielt und
lies sie einen festen brennenden Schlag auf ihrem Po spüren. Schmunzelnd setzte
er seinen Weg fort tiefer in den Wald hinein.
“Ruhe jetzt… oder ich werde noch ganz andere Sachen mit dir
anstellen wogegen der Klapps ein streicheln war!!”
Fuhr er sie wütend an während ihr Hintern brannte und sich die
Form seiner Hand auf jenem rot abzeichnet.
Es verriet was für eine Kraft in ihm steckte, und selbst mit ihr
auf seiner Schulter schien er den endlos wirkenden Marsch mühelos zu schaffen.
Einige Blätter fallen von den Bäumen als er sie tiefer in einen Wald führt der
harmonisch rot grün erscheint. Das Rascheln von einigen Sträuchern kündigte
bereits an das sie nicht alleine waren.. als jedoch ein Satyr aus dem Gebüsch
hinter ihm erscheint dreht er sich um und sie kann einen Wall aus hohen
Holzstämmen sehen. Es ist auf den ersten Blick keine Eingang zu sehen, dafür jedoch
umso mehr Krallenabdrücke.. Stellen an denen scheinbar Tiere genagt hatten.
Seinen Weg nun rückwärts fortsetzend kam die Wand aus Stämmen immer näher.
“Verfluchtes Pack.. das ist mein Berg… gebt es endlich auf...”
[Nhyameth]
Nhyameths Aufschrei klang empört, auch wenn man den kurzen
Schmerz darin durchaus heraushören konnte. Kurz gab sie ihre Gegenwehr auf und
fing an zu husten. Durch den Knebel fühlte sich ihr Mund und ihr gesamter Hals
staubig trocken an, ihre Zunge schien geschwollen und ihre Haltung, kopfüber
über seiner Schulter hängend, verursachte ihr langsam aber sicher rasende
Kopfschmerzen.
Um eine etwas bequemere Lage zu finden rutschte sie leicht auf
seiner Schulter hin und her, gab es aber nach einem Moment wieder auf.
Möglichst unauffällig und langsam drehte sie ihre Handgelenke gegeneinander um
zu teste, wie fest die Fesseln saßen, bemerkte aber schnell, dass sie so gut
wie keinen Spielraum hatte. Ganz im Gegenteil bewirkten ihre Bemühungen
lediglich, dass die rauen Stricke ihre Haut wund scheuerten.
Hatte sie anfangs noch versucht, sich zu orientieren, hatte sie
mittlerweile jegliche Anhaltspunkte, wo sie sich befanden, verloren. Irgendwo
im Norden war das einzige, dessen sie sich halbwegs sicher war, mehr aber auch
nicht.
Als dann mit einem Mal der Satyr in ihr Blickfeld trat begann
sie sofort wieder zu zappeln und irgendetwas unverständliches in den Knebel zu
stammeln. Die Gefangene eines Draenei zu sein war eine Sache, Satyrn aber waren
Tiere und würden sie in Stücke reißen.
[Worgan]
Ihre Gegenwehr spürend macht er einen Schritt zurück und erreicht
den Wall nun. Sie kann sehen wie seine Hand suchend über einen der Stämme
fährt.
"Halt jetzt endlich still! Ich verliere langsam die Geduld
mit dir!"
Seine Finger finden scheinbar wonach sie suchten als er seine Hand
flach auf das Holz legte. Leise Worte murmeln leuchtet seine Hand auf und drei
der Stämme verschwinden blitzartig im Boden.
Unsanft ergriff er sie an ihren Kleidern und warf sie mit Schwung
in das innere des Walls das sich als kleiner Hof herausstellte in dem Kräuter
wuchsen.
Worgan machte einen Satz zurück und sogleich schossen die Stämme
wieder in die Höhe.
"Verfluchtes Getier..."
Es schien ihn nicht besonders zu interessieren, dass ihre Landung
weniger sanft war.
"Störrisches kleines Biest..."
Fluchte er als er zu Nhyameth ging und ihren Schopf ergriff und
sie scheinbar daran in Richtung des kleinen Hauses das vor eine Höhle stand
zerren wollte.
[Nhyameth]
Mit großen Augen beobachtete die Blutelfe, wie sich der Wall
öffnete, nur um dann sofort protestierend aufzuschreien, als sie unsanft auf
dem Boden landete. Schmerz schoss durch ihren Rücken, ihren Hintern und ihre
Beine und die Tatsache, dass sie halb auf ihren gefesselten Armen landete,
machte die Sache nicht unbedingt besser.
Gerade als sie sich wieder in eine sitzende Position aufrappeln
wollte, packte er sie an den Haaren und schleift sie hinter sich her. Nhyameth
hatte dabei kaum eine Chance, wirklich auf die Füße zu kommen. Unfähig sich mit
ihren Händen zu schützen wandt sie sich jaulend in seinem Griff. Nicht nur,
dass ihr der Schmerz an ihren Haarwurzeln die Tränen in die Augen trieb, es
bohrten sich auch unzählige kleine Steinchen in ihre Haut und zerkratzen ihre
Beine.
[Worgan]
Ihm scheint ihr Jammern egal zu sein als er sie weiter hinter sich
her zieht, doch zu ihrer Überraschung schleifte er sie an dem Haus vorbei. Kaum
kann sie die Rückwand des Hauses sehen endet der Zug an ihren Haaren einen
Moment.
"Versuche erst gar nicht dunkle Magie zu wirken, dies ist
heiliger Boden..."
lies er Nhyameth seine Stimme hören als er ihr dabei half sich auf
zu richten. Sie konnte nun auf den Eingang einer Höhle starren der wie ein gefräßiges
Maul ihren Schlund öffnete.
Sie vor sich her schiebend drückt er sie weiter voran in den
Eingang jener Höhle, ein seltsam warmes violettes Licht strahlt von den Wänden,
an der Decke der Höhle kann sie einige Kristalle sehen die nur von den Draenei
stammen konnten denn Zeichen der Naaru waren auf ihnen eingraviert.
Fast gespenstisch tanzen Schatten an den Wänden als sie daran
vorbeigeschubst wird.
"Da wären wir...in deinem neuen zuhause..."
Was sich hier ihren Augen bot glich einem Folterkeller, von der
Decke der geräumigen Höhle hingen lange Ketten an deren Enden metallische
Schellen geradezu nach Opfern zu schreien schienen. Ebenso waren ein Pranger
und seltsam aus Holz gefertigte Apparaturen aufgestellt deren Bedeutung sie
jedoch schuldig blieben. Ein riesiger aus Holz gefertigter Schrank zierte eine
Wand an dem links und rechts weite Tische angrenzten mit glitzernden
Gegenständen die jedoch zu weit weg waren als das sie einen genaueren Blick
darauf werfen konnte.
[Nhyameth]
Die Blutelfe blieb einen Moment regungslos auf der Seite liegen
und ließ sich dann ohne Gegenwehr auf die Beine helfen. Zunächst stand sie ein
wenig wacklig auf den Beinen und geriet ins Straucheln, als er sie vor sich
herzuschieben begann, fing sich dann aber echt schnell wieder und stolperte vor
ihm in die Höhle. Immerhin zerrte er sie nun nicht mehr an den Haaren und der
brennende Schmerz in ihrer Kopfhaut wandelte sich langsam in ein monotones
Pochen. Kalt spürte sie den Steinboden unter ihren nackten Füßen, für die
seltsam leuchtenden Kristalle hatte sie aber kaum einen Blick übrig.
Als sich der Höhleneingang zu dem Raum hin öffnete, blieb sie
wie angewurzelt stehen.
Neues zu Hause?
Ruckartig fuhr ihr Kopf zu ihm herum und einen kurzen Moment
starrte sie ihn völlig entgeistert an. Die schneeweißen Haare hingen ihr dabei
wirr ins Gesicht, der Knebel drückte ihre Wangen ein, der fetzen, in den er sie
gekleidet hatte, bedeckte kaum mehr ihre Blöße und ihre Beine waren übersäht
mit blutigen Kratzern und Striemen.
Als ihr klar wurde, dass er das gesagte ernst meinte ließ sie
ihren Blick langsam durch die Höhle wandern. Auch wenn sie versuchte es zu
verhindern weiteten sich ihre Augen dabei vor Schrecken.
[Worgan]
Ihren Blick erwidert er nur einen Moment bevor er sie in den Raum
schubst. Als sie mit dem Kopf klirrend gegen einige der Fesseln stößt hält er
sie an ihrer Kleidung fest so das sie nicht weiter kann.
"Verloren ist verloren...und jetzt gehört dein Arsch
mir"
Schmunzelte er einen Moment und baute sich hinter ihr auf, seine
Finger fummelten einen Moment an ihren Fesseln und sie kann spüren das sich
diese lösen. Als er bemerkt, dass sie diese Situation ausnutzen wollte um sich
zu befreien ergreift er ihre Handgelenke und reißt ihre Arme daran in die Höhe.
Der kalte Stahl der Metallschellen legt sich um ihre Handgelenke.
Erst ist der rechte Arm dran, dann der linke, sie kann seinen Atem auf ihrem
Hals warm spüren als seine Finger fast schon sanft über ihre Unterarme und anschließend
ihre Oberarme streicheln. Seine Finger scheinen ihre Haut zu ertasten, wie
sanft sie sich anfühlte.
"Ich werde dir die Regeln nur einmal"
Er unterbrach seine Worte und zerrte die Träger entzwei die ihr
Gewand hielten, das anschließend ohne Halt von ihr glitt.
"...erklären...also höre gut zu!"
[Nhyameth]
Nhyameth stolperte einige Schritte in den Raum, ein
protestierendes Geräusch von sich gebend, als sie sich an den Ketten stieß.
Sobald er sie festhielt blieb sie ruhig stehen, versuchte dann aber in der Tat
sofort ihre Handgelenke zu befreien, als er die Fesseln löste. Mit aller Kraft
sperrte sie sich gegen seinen Griff, konnte aber nicht verhindern, dass er erst
ihren einen, dann ihren anderen Arm in die Höhe zog. Auch wenn ihr von
vorneherein klar gewesen war, dass sie dem Draenei kräftemäßig haushoch
unterlegen war, überraschte und schreckte es sie zugleich wie stark der
Fremde war.
Als die Metallfesseln mit einem klackenden Geräusch um ihre
Handgelenke zuschnappten, schnaubte sie in einer Mischung aus Wut, Angst und
Frustration laut auf. Mit unbändigem Zorn in den Augen sah sie ihn schließlich
an.
Das herabfallende Kleid entblößte eine überaus schlanke Figur.
Nur zu deutlich sah man der Blutelfe an, dass sie scheinbar nie körperliche
Arbeit geleistet hatte. Bis auf die Kratzer an ihren Beinen und ihrem von
seinem Schlag gerötetem Hintern schien ihre Haut absolut makellos.
[Worgan]
Seine Hände ziehen sich langsam von ihr zurück und sie kann sehen
wie er sie umkreist. Als ob ein Räuber seine Beute umrundet schleicht er fast um
sie um ihre Nacktheit sichtlich genau unter die Lupe zu nehmen. Sie erkennt
erneut dieses Grinsen auf seinem Gesicht als er einen Moment vor ihr stehen
bleibt.
"Die Regeln sind denkbar einfach so dass sogar du sie
verstehen und behalten solltest…"
Holte er tief Luft und ging zu einem Tisch neben dem großen
Schrank, zielsicher griff seine Hand nach einem langen dünnen schwarzen Stock.
Es war ein Instrument das sie maximal beim Pferde dressieren gesehen hatte… ein
mit Leder umfasster langer Stab an dessen Ende ein Lederfähnchen sich zu jeder
Bewegung mitschwang.
"Regel 1: Du bist hier um zu Dienen…du wirst jegliche Aufgabe
erfülle die ich dir Auftrage!
Regel 2: Fluchtversuche.. sind sinnlos und bedeuten Strafe…ebenso
wie Widerworte.
Regel 3: Du wirst jeden Satz mit Herr beenden oder beginnen.“
Sprach er ruhig als er sich vor ihr aufbaute und das weiche
geschmeidige Leder der Gerte über ihre Wange streicheln lies. Mit einer
Engelsgeduld und inneren Ruhe wie man sie kaum erlebte schob er den Knebel
hinab und aus ihrem Mund.
Jedoch lies er sie den Mund nicht öffnen sondern legte sogleich
das lederne Fähnchen über ihre Lippen.
"Überlege dir gut.. was du jetzt sagst.. es entscheidet wie
laut deine Schreie aus der Höhle dringen werden. Tu mir den Gefallen und lass
mich dich schreien lassen.."
[Nhyameth]
Die Blutelfe drehte ihren Kopf so, dass sie ihn im Auge behalten
konnte, rührte sich aber ansonsten nicht. Ihre Füße hatte sie etwa
schulterbreit gespreizt und durch ihre nach oben gestreckten Arme spannte sich
ihre Haut sichtbar über ihrem Rippenbogen.
Als er die drei Regeln vortrug reagiert sie zunächst rein gar
nicht. Weder nickte sie, noch schüttelte sie den Kopf, noch zeigte sie
irgendeine andere Regung. Der Berührung des Leders wich sie nicht aus, als er
sie von ihrem Knebel befreite bewegte sie zunächst lediglich probehalber ihren
schmerzenden Kiefer. Es tat gut, ihren Mund wieder schließen zu können, doch
die Lippen und vor allem ihre Zunge fühlten sich wie Fremdkörper an. Trocken,
spröde und zu allem Überfluss hatte sie auch noch einen widerlichen Geschmack
im Mund.
Erst nach einem Moment sah sie ihm in die Augen, taxierte ihn
regelrecht, ehe sie mit ruhiger, beinahe zuckersüß klingender Stimme zu
antworten begann.
"Du hast keine Ahnung, mit wem Du dich anlegst. Mag sein,
dass Du etwas Spaß mit mir haben wirst, aber am Ende werde ich das Leben aus
Dir heraus saugen und deine Seele in meinen Händen halten. Und nichts auf
dieser Welt kann Dich darauf vorbereiten, was ich Dir dann antun werde..."
[Worgan]
"Ist dem so? Nun dann wird es dich freuen dass du mit deinen
lächerlichen Fähigkeiten niemals...nur den hauch einer Chance hättest."
Erwidert er kurz und lässt sie nur zu deutlich sehen wie der mit
der Gerte weit ausholt. Ein Pfeifen ist zu hören als die Gerte die Luft
zerschneidet und sich das Leder brennend auf ihre linken Brust legt und einen
roten Striemen hinterlässt. Sein Schlag war gezielt und erneut sollte ihr
bewusst werden das er über einiges an Kraft verfügt.
"Scheinbar hast du die Regeln doch nicht verstanden, und
glaube nicht dass ich nur etwas Spaß mit dir haben werde."
Die Gerte senkend legt er den Kopf abwarten etwas schief.
[Nhyameth]
Dadurch, dass er so langsam ausholte hatte Nhyameth genügend
Zeit, sich auf den Schlag vorzubereiten. Instinktiv spannte sie sich an, biss
die Zähne fest zusammen und schaffte es tatsächlich, nicht zu schreien.
Lediglich ein lautes Keuchen, dem man den Schmerz allerdings durchaus anhören
konnte, zeigt sie als Reaktion.
Auch wenn Nhyameth eine gut ausgebildete Nethermagierin war,
eine Hexe, wie das einfache Volk sie nennen würde, und sie schon viele Leben
genommen hatte, war sie kaum kampferfahren. Auseinandersetzungen suchte sie
stets nur, wenn sie sicher war, sie zu gewinnen und so war sie, so seltsam es
auch anmutete, in ihrem bisherigen Leben kaum je verletzt worden. Und wenn doch
waren es zumeist andere Zauber, die sie getroffen hatten, nie zuvor aber hatte
sie eine Gerte zu spüren bekommen.
Mit einem flüchtigen Blick streifte sie ihre Brust, wo sich auf
der milchig-weissen Haut deutlich ein roter Striemen abmalte, ehe sie ihrem
Entführer wieder in die Augen sah.
"Das werden wir sehen...."
Ehe er die Möglichkeit hatte, erneut mit der Gerte auszuholen, sprach sie einen kurzen magischen Befehl. Sicher, er hatte ihr gesagt, dass sie hier, auf seinem Grund und Boden nicht zaubern könne, aber den Wahrheitsgehalt dieser Worte wollte sie selbst heraus finden. Sofern er Recht hatte würde rein gar nichts geschehen, sofern er ihr aber etwas vorgemacht hatte, würde er sich binnen Sekunden vor Schmerz krümmen.
Fortsetzung folgt...
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